Реферат
Гуманитарные науки
Педагогика
Entwicklung eines Lehrmoduls "Wirtschaftsmediation" für W...-
Entwicklung eines Lehrmoduls "Wirtschaftsmediation" für Weiterbildungsprogramme
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Nr. | Название главы | Стр. |
1. | Allgemeine Beschreibung des Lehrmoduls „Wirtschaftsmediation“ | 4 |
1.1. | Das Konzept der Ausbildung zum Wirtschaftsmediator | 4 |
1.2. | Einführung der Mediationsausbildung | 5 |
1.3. | Ablauf der Mediationsausbildung | 7 |
1.4. | Inhalte der Lehrmodule | 8 |
1.5. | Ausbildungsplan | 9 |
1.6. | Der Auswahltag | 10 |
1.6.1. | Einleitendes Seminar: Allgemeine Einführung in der Mediation | 10 |
2. | Grundstufe | 13 |
2.1 | Anwendungsbereiche der Mediation in der Wirtschaft | 13 |
3. | Vorteile des Mediationsverfahrens | 15 |
4. | Das Mediationsverfahren | 16 |
4.1. | Vorbereitungsphase | 16 |
4.2. | Eröffnung der Mediation | 19 |
4.3. | Bestandsaufnahme | 19 |
4.5. | Erforschung der Interessen | 20 |
4.6. | Entwicklung und Bewertung von Lösungen | 21 |
4.7. | Vereinbarung | 22 |
5. | Fähigkeit zur Kontrolle der Situation | 24 |
5.1. | Vertrauensbildung | 24 |
5.2. | Verhalten der Mediatoren im Konflikt | 24 |
5.3. | Der Stakeholder-Ansatz | 26 |
6. | Einführung in die Konfliktdiagnose | 28 |
6.1. | Verhaltensdisposition im Konflikt | 28 |
6.2. | Konfliktarten | 29 |
Abbildung 3. Konfliktarten in der Wirtschaft | 32 | |
6.3. | Konfliktverläufe und Eskalationsstufen | 32 |
6.4. | Konfliktlösungsstrategien. Übersicht der möglichen Lösungen im Konflikt | 34 |
6.5. | Prozess der Konfliktdiagnose | 35 |
7. | Implementierung der internen Konfliktlösungssysteme im betrieblichen Alltag | 37 |
7.1. | Allgemeine Charakterisierung der Situation in Deutschland und den USA | 37 |
7.2. | Strategien der unternehmensinternen Implementierung des | 37 |
8. | Mittelstufe | 40 |
8.1 | Das Eisbermodell | 41 |
8.2 | Das Vier-Ohren Modell | 41 |
9. | Die Phasen des Mediationsgespräches | 42 |
10. | Feedback | 47 |
11. | Problemgespräche | 47 |
12. | Professional | 49 |
Literaturverzeichnis: | 50 | |
Fähigkeiten des Mediators | 61 |
1. Allgemeine Beschreibung des Lehrmoduls
„Wirtschaftsmediation“
1.1. Das Konzept der Ausbildung zum Wirtschaftsmediator
Zielgruppe:
Das angebotene Lehrmodul „Wirtschaftsmediation“ eignet sich für mittelständische Unternehmen, die einem Kreis ihrer Mitarbeiter Kenntnisse über Mediation vermitteln möchten. Das Lehrmodul kennzeichnet sich durch praxisorientierte Trainings und Coachings aus. Geleitet wird die Schulung von einem ausgebildeten, externen Mediator mit Praxis- und Ausbildungserfahrung.
Themenbereich:
Das Lehrmodul befasst sich ausschließlich mit Lösungen unternehmensinterner Konflikte. Unter diesen können auftreten:
• Konflikte zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer
• Konflikte zwischen Abteilungsleiter
• Konflikte in der Belegschaft
Das Ziel dieses Lehrmoduls ist es, unternehmenseigne Mediatoren auszubilden.
Die Implementierung der Mediationsausbildung im Unternehmen kann erfolgen, nachdem:
1. Der Vorstand seine Zustimmung gegeben hat
2. Ein professioneller Mediator zum Ausbildungsleiter ausgewählt
wurde
3. Der Ausbildungsleiter sich mit der jetzigen Situation im Bereich
Konfliktlösung im Unternehmen vertraut gemacht hat.
1.2. Einführung der Mediationsausbildung
Bildlich dargestellt sieht der Ablauf, bis die Mediationsausbildung erfolgen kann wie folgt aus:
Nach der Zustimmung des Vorstandes, ist es sinnvoll, dass Thema „Wirtschaftsmediation“ auf der Betriebsversammlung kurz vorzustellen. Dadurch wir die gesamte Belegschaft auf das Thema aufmerksam gemacht und Interessenten können sich für die Teilnahme am Auswahltag bewerben bzw. über den Ablauf und Ziele der Ausbildung informieren.
Wir nehmen an, das sich maximal 10% der Mitarbeiter um einen Ausbildungsplatz als Mediator bewerben. Bei einem Unternehmen mit 500 Angestellten würde das bedeuten, dass ca. 50 Personen am Auswahlseminar teilnehmen werden.
Auch wenn maximal 8 Plätze vergeben werden können, dient der Auswahltag dazu, dass die Bewerber umfassende Kenntnisse über Mediation erlangen und in ihrem Arbeitsbereich für Akzeptanz und Interesse an der neuen Konfliktlösungsmethode werben können.
Der Auswahltag ist in zwei Kategorien unterteilt. Am Vormittag findet ein einleitendes Seminar zum Thema Mediation statt. Es soll die Grundlagen der Mediation den Bewerbern verständlich machen und die angestrebten Ziele vermitteln.
Am Nachmittag wird ein Workshop durchgeführt. Der Workshop dient dazu, die Mediationsfähigkeiten unter den Interessenten durch praktische Rollenspiele zu ermitteln.
Der Auswahltag wird von dem Ausbilder (Mediator) in Zusammenarbeit mit Personen gestaltet, die zwar über Basiskenntnisse der Mediation verfügen, jedoch keine Mediatoren sind. Diese können sein: Personalabteilungsleiter, Psychologen, Trainingsleiter. Die Auswahl der Schulungsteilnehmer erfolgt in gegenseitiger Absprache.
In einem Unternehmen mit ca. 500 Mitarbeitern ist es ratsam ca. 8 Mediatoren ausbilden zu lassen.
Neben den persönlichen Fähigkeiten der Bewerber kann zudem von ihnen verlangt werden, dass sie vor Beginn der Ausbildung einen Vertrag unterschreiben, indem sie sich verpflichten für mindestens vier weitere Jahre für das Unternehmen tätig zu sein, bzw. im Fall des Verlassens der Firma das Ausbildungsentgelt zurückzahlen.
…
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