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Konzepte des Gedächtnistheorien am Beispiel vom Medium Fotografie
Nr. | Название главы | Стр. |
Einleitung | ||
1. | Wichtige Begriffe | |
1.1. | Erinnerungskulturen | |
1.2. | Kollektives Gedächtnis | |
2. | Gedächtnistheorien | |
2.1. | Von Maurice Halbwachs | |
2.2. | Von Jan Assmann | |
2.3. | Von Aleida Assmann | |
3. | Geschichte der Fotografie | |
4. | Vielseitige Aspekte und Charakteristika der Fotografie | |
5. | Schlussfolgerungen |
5 Schlussfolgerungen
Im Rahmen dieser Arbeir hat man sich mit dem Medium Fotografie beschäftigt. Heute befindet sich die Fotografie – sowohl als Medium als auch als Objekt von Diskursen im verbreiteten Forschungsgebiet. Fotografie, ähnlich dem Wort ist Teil der Menschlichen Kultur und die Fotokamera zulässt in die Tiefe in die Natur von Dingen zu hineinblicken und ihre reale Wesen festzustellen.
Man hat untersucht, welche Konzepte der Verknüpfung von Medium und Kollektivgedächtnis die kulturwissenschaftliche Forschung bislang erarbeitet hat. Das sind die klassische Gedächtnistheorien von Maurice Halbwachs, Jan und Aleida Assman.
In seinen Pionierstudien zum kollektiven Gedächtnis rückt der Soziologe Maurice Halbwachs die soziale Rahmen des Erinnerns in den Mittelpunkt. Die in den heutigen Gedächtnisforschung so einflussreichen Hauptwerke zum kollektiven gedächtnis sind: „Das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen“ (1925), „Stätten der Verkündigung im Heiligen Land“ (1941) und „Das kollektive Gedächtnis“ (1950). Es scheint zunächst keine geeignetr Anknüpfung für medientheoretisch informierte Gedächtnisforschung, aber Halbwachs erwähnt, dass die Medien, wie z. B. Fotografie als Spuren dienen können, die dabei helfen, an längst vergessene Gemeinschaften und damit auch an verblassende Kollektivgedächtnisse wieder Anschluss zu finden. Das Gegächtnistheorie von Jan und Aleida Assmann basiert ganz maßgeblich auf medientheoretischen Annahmen. Sie beide haben ausgereifteste und differenzierteste Gedächtniskonzept vorgelegt. Man unterscheidet folgende Gedächtnisarten, wie individuelles, kollektives, kommunikatives, kulturelles und soziales Gedächtnis. Diese Gedächtnisarten haben den Bezug auf Medien am Beispiel der Fotografie, die verschiedene Funktionen hat. Fotografie wird ein Teil von unserem Kultur; ein Medium des interkulturellen Lernens; als soziales Erscheinung und als Teil unseres Privatlebens; als Erinnerungskultur; als Selbstäußerung; als analog der Sprache und Komunikationsmittel; als ein Medium zur Erweiterung ästhetischer Wahrnehmung und als Kunst.
Die Fotografie, wie alle andere Medien, übertragt nicht einfache Botschaften, sondern
entfielt eine Wirklichkeit, welche die Modalitäten unseres Denkens, Wahrnehmens, Erinnerns und Kommunizierens prägt. Die Wirklichkeit konstituierende Kraft von Medien wird nicht nur in der Medienforschung, sondern auch in der Kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung hervorgehoben. Deshalb sind klassische Theorien zum kollektiven Gedächtniss und Medien untrennbar.
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Das Ziel ist Theoriebildung zum kollektiven Gedächtnis anknüpfen und diese zugleich mit den Erkenntnissen von dem Medium Fotografie in Verbindun zu bringen. Die Aufgaben sind: wichtige Begriffe, wie kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen zu erklären; die klassische Gedächtnistheorien von Maurice Halbwachs, Jan und Aleida Assman zu beschreiben um festzustellen, welche Konzepte des Gedächtnisses man im Bezug auf die Fotografie verwenden könnte und welche Rolle das Medium Fotografie in den Theorien einnimmt; kurzen Überblich in die Geschichte der Fotografie zu geben und vielseitige Aspekte und Charakteristika der Fotografie am Beispielen von den Aufsätzen und Essays von solchen Wissenschaftler, wie Herta Wolf, Wilfried Baatz, Walter Benjamin, Susan Sontag und Roland Bartes zu erläutern.